Super reich

Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Doch Rupert träumt davon, einmal seiner Familie wirklich helfen zu können. Eines Tages kommt er auf wunderliche Weise mit einer unermesslich reichen Familie in Berührung … mehr >>

ab 9 Jahren
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eBookAuch erhältlich in allen bekannten eBook-Shops
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293 Seiten
Gebunden mit SU
1. Auflage 2020
ISBN 978-3-7725-2894-1

Verlag Freies Geistesleben

Polly Horvath
Foto: privat
Autor/in
Polly Horvath wurde 1957 in Kalamazoo, Michigan/USA geboren und hat viele Kinderbücher geschrieben, darunter ›Waffelsommer‹, ›Der Blaubeersommer‹ oder ›Der Nachtgarten‹, die vielfach ausgezeichnet wurden u. a.

Anne Brauner
Foto: Eva Rusch
Anne Brauner
Übersetzer/in
Anne Brauner, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte (M.A.) und übersetzt hauptberuflich seit über 25 Jahren v.a. Kinder- und Jugendliteratur aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.

Der zehnjährige Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Selbst die Mutter und der arbeitslose Vater verlieren den Überblick, wie viele Kinder sie haben und wie sie alle heißen. Doch Rupert träumt davon, einmal seiner Familie wirklich helfen zu können. Eines Tages kommt er auf wunderliche Weise mit einer unermesslich reichen Familie in Berührung … Polly Horvath erzählt in ihrer unnachahmlich phantasiereichen und doppelbödigen Art von herrlich skurrilen Charakteren und Abenteuern!


Der zehnjährige Rupert Brown möchte etwas Besonderes sein, wenn er erwachsen ist, damit er seiner Familie helfen kann – keine einfache Aufgabe, denn die Familie ist so arm, dass er keinen Mantel besitzt und er bei seinen zahlreichen Brüdern unter dem Bett schlafen muss. Doch an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers – dem reichsten Jungen der Stadt – und entdeckt dort eine ganz neue Welt. Er bekommt so viel zu essen angeboten, wie er möchte, tritt in zahllosen Spielen gegen die Familie Rivers an und gewinnt wunderbare Dinge, die er mit nach Hause nehmen will, damit es dort zum ersten Mal in seinem Leben Weihnachtsgeschenke gibt. Doch dann verliert Rupert das ganze angebotene Essen und die versprochenen Geschenke in einem letzten Spiel und muss mit leeren Händen heimkehren. Alle Mitglieder der Familie Rivers haben deswegen ein schlechtes Gewissen und versuchen, ohne Wissen der anderen, es auf ihre jeweils einzigartige Weise wiedergutzumachen. Sie beteiligen Rupert an unglaublichen Abenteuern, in denen beispielsweise ein Banküberfall und eine Zeitreise in einem Pappkarton eine Rolle spielen.


Super reich
Übersetzt von Anne Brauner
Schutzumschlag mit UV-Spotlackierung und Prägung
1. Auflage 2020
Gebunden mit SU
293 Seiten
Format: 21.5 x 13.5 cm
ISBN 978-3-7725-2894-1
ab 9 Jahren
Verlag Freies Geistesleben
Auch als eBook erhältlich in allen bekannten eBook-Shops
Original Titel: Very Rich
Original Verlag: Margaret Ferguson Books / Holiday House, New York
Original Sprache: Englisch

schrieb am
Die verrückten Rivers!

Rupert wohnt mit seiner Familie bei den ärmsten der Armen am Stadtrand. Er hat so viele Geschwister, dass selbst seine Eltern den Überblick verloren haben.
Jeden Abend gibt es dünnen Haferbrei mit den Essensresten aus den Mülltonnen zu essen, geschlafen wird unter dem Bett, da sonst der Platz für alle nicht reichen würde.
Durch einen Zufall lernt Rupert die Familie Rivers kennen, die zu den superreichen der Stadt gehört. Die laden Rupert spontan zum Weihnachtsessen ein und seitdem hat Rupert immer wieder mit ihnen zu tun.
Man könnte jetzt denken, dass sich Ruperts Leben durch die Rivers zum Besseren verändert, da er nun so reiche Leute kennt. Verändern wird sich sein Leben auch, aber anders als erwartet.

Mir hat die Geschichte um den armen Rupert sehr gut gefallen, auch wenn sie durch die vielen Ungerechtigkeiten die Rupert erfahren muss, manchmal schwer zu ertragen ist.
Der Familie Rivers kommt Rupert eigentlich sehr gelegen, denn so muss sie den Weihnachtstag für einmal nicht genau gleich feiern wie jedes Jahr. Rupert sorgt unfreiwillig für Abwechslung.
Ab da macht die Familie Rupert ständig Hoffnungen auf ein leckeres Essen oder wärmere Kleidung. Rupert erlebt zwar die drolligsten Abenteuer mit den Rivers, am Ende ist er aber trotzdem immer der Dumme.

Ich mochte die Abwechslung in dem Buch. Die Geschichte ist teiweise richtig verrückt und witzig, es passieren viele magische Dinge die man nicht erwartet.
Die winterliche Stimmung finde ich sehr gelungen. Die verschiedenen Viertel von Superreich bis Bitterarm kann man sich sehr gut vorstellen.
Auch die Figuren sind sehr besonders, wenn auch nicht immer im positiven Sinne. Die Rivers möchte man gerne mögen, aber sie machen dieses Gefühl durch ihren Egoismus und ihrer Unbekümmertheit selbst zunichte.
Rupert dagegen ist ein echter Goldjunge. Es sorgt sich um Menschen die seine Sorge eigentlich überhaupt nicht verdient haben. Und selbst nach den größten Enttäuschungen, glaubt er trotzdem noch an das Gute in ihnen. Am Ende muss sich Ruperts Familie selbst um ihr Glück kümmern, da sie sich sonst auf niemanden verlassen können, was ich ehrlich gesagt für ein Kinderbuch doch sehr deprimierend finde.
Ich kann mir gut vorstellen, dass da einige Kinder nach der Lektüre noch Fragen haben werden.

Trotz meiner Kritikpunkte habe ich das Buch sehr gerne gelesen, da es in der Geschichte viele verrückte und magische Momente gibt, und einen Jungen, den man einfach nur gern haben muss.

schrieb am
Dieses war mein erstes Buch der Autorin Polly Horvath. Es hat mich gleich gefesselt. Sie hat einen sehr guten Schreibstil. Das Cover hatte mich auch gleich angesprochen.

Der zehnjährige Rupert kommt aus einer sehr armen Familie. Er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Haus, wo es im Winter noch nicht mal eine Heizung gab. Als Rupert eines Morgens durch den Schnee zur Schule ging, wunderte er sich das es keine Fußspuren gab. An der Schule angekommen freute er sich schon auf das warme Klassenzimmer, aber es waren keine Kinder zu sehen. Rupert hatte ganz vergessen das Weihnachten war, so ging er wieder nach Hause. Sein Weg führte ihn immer an den Superreichen vorbei und auch am Grundstück der Familie River. Dort wurde er von Turgid River im Schnee ohnmächtig gefunden. Turgid nahm Rupert mit auf sein Zimmer, wo er sich am Kamin aufwärmen konnte. Rupert durfte am Weihnachtsessen teilnehmen. Das erste Mal in seinem Leben konnte Rupert sich richtig satt essen. Nach dem Essen begannen die Spiele. Es wurden Unmengen von Päckchen auf den Tisch gelegt und er gewann alles. Nun sollte Rupert noch eine Frage beantworten, die ihm aber nicht einfiel, somit verlor er alles.
Einige der Familie River hatten ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. So kam es, dass sie Rupert zu abenteuerlichen Erlebnissen mitnahmen.
Was Rupert alles erlebte müsst ihr nun selbst herausfinden.
Dieses Buch zeigt, wie groß doch die Kluft zwischen Arm und Reich für Kinder ist.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.