Hölderlins griechische Seele
Am 20. März 2020 jährt sich Friedrich Hölderlins Geburtstag zum 250. Mal. Aus diesem Anlass hat Michael Ladwein seinen Blick auf einen der wesentlichen Charakterzüge des großen Dichters gerichtet: seine sehnsuchtsvolle Liebe zu Griechenland. mehr >>
Verlag Urachhaus
Am 20. März 2020 jährt sich Friedrich Hölderlins Geburtstag zum 250. Mal. Aus diesem Anlass hat Michael Ladwein seinen Blick auf einen der wesentlichen Charakterzüge des großen Dichters gerichtet: seine sehnsuchtsvolle Liebe zu Griechenland – das er nie bereist und doch immer bewohnt hat.
Hölderlin war ein Fremdling in seiner Zeit. Doch für seine heimatlose Seele war Griechenland mehr als nur ein Sehnsuchtsort. Die Intensität des Erlebens, mit der er antike Landschaften und die griechische Götterwelt literarisch durchstreift, lenkt den Blick auf die Bedingungen einer überzeitlichen Existenz des Dichters, der das Zusammentreffen mit Susette Gontard, seiner »Diotima«, als Wiederbegegnung beschreibt.
»Griechenland war meine erste Liebe« | Frühe Ahnungen | Die Idee der Wiederverkörperung | Der enge Bezug der Goethezeit zum antiken Griechentum | Hölderlin und Susette Gontard – Hyperion und Diotima | Hölderlins Traum von der wahren Heimat | Hölderlin und die griechische Götterwelt | Hölderlins Christussuche | Tragische Vollendung | Das »innere Griechenland« in der Dichtung von Friedrich Hölderlin (Textauszüge) | Anmerkungen | Literatur
