Ich bin, der ich werde

Individualisierung in der Waldorfpädagogik

In jedem Kind die verborgenen Möglichkeiten zu wecken und es in seiner Individualität zu fördern ist ein wesentliches Ziel der Waldorfpädagogik. Was dies konkret heißt, schildert Peter Loebell an vielen Aspekten des Unterrichts. mehr >>

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Bewertungen:
240 Seiten
Kartoniert
1. Auflage 2004
ISBN 978-3-7725-2027-3

Verlag Freies Geistesleben

Zitat
... Das Buch zeigt dem Leser, welche Möglichkeiten die Waldorfpädagogik wahrnimmt, individuelle Entwicklung in der großen gesellschaftlichen Spannbreite einer Schulklasse zu verfolgen. – Ein praxisnahes Buch für alle Pädagogen, die sich mit kindlichen Bedürfnissen und unterstützenden Handlungskompetenzen auseinander setzen, sowie für alle Waldorfinteressierten. Peter Loebell informiert verständlich und gut lesbar über die Idee der Waldorfpädagogik auch für Laien. Er stellt die Autorität der Erwachsenen in der heutigen Gesellschaft zur Diskussion bzw. erhebt den Anspruch auf wahre Autorität, die dem Kind Grenzen beschert, innerhalb deren es Entwicklungsreize findet, die ihm seine Individualität ermöglichen. Er stellt dabei höchste Anforderungen an den Erwachsenen und insbesondere jeden engagierten Waldorflehrer/In. Ein interessantes Fachbuch auf dem Weg nach guter Pädagogik....
JULIM Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW
Zitat
Prof. Dr. Peter Loebell, geboren 1955 Studium der Publizistik, Soziologie und Linguistik in Köln und Hamburg. Abschluss als Diplom-Soziologe. Tätigkeit in einem Forschungsprojekt, anschliessend  Ausbildung am Waldorflehrerseminar Stuttgart.

In jedem Kind die verborgenen Möglichkeiten zu wecken und es in seiner Individualität zu fördern ist ein wesentliches Ziel der Waldorfpädagogik. Was dies konkret heißt, schildert Peter Loebell an vielen Aspekten des Unterrichts. Sein Buch zeigt, wie der Prozess des Lernens erfolgt und was er für die einzelne Persönlichkeit bedeutet.

Die Waldorfschule unterrichtet Kinder mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten zwölf Schuljahre hindurch gemeinsam, ohne eine Auslese vorzunehmen. Gleichzeitig will sie den einzelnen Schüler möglichst individuell ansprechen und fördern. Peter Loebell zeigt, dass dies kein Widerspruch ist und eine Individualisierung im Unterricht nicht auf der Differenzierung nach Leistungskriterien beruhen muss. Die Waldorfpädagogik versucht vielmehr von Anfang an, den Blick auf die jeweilige Persönlichkeit zu lenken und das eigene Lernbedürfnis des Kindes aufzugreifen.

Wie sieht eine solche Pädagogik aus, die konsequent vom einzelnen Kind und dessen Bedürfnissen ausgeht? Loebell erläutert dies anschaulich, immer mit Beispielen versehen, an wichtigen Fragen des Unterrichts. So behandelt er unter anderem die Bedeutung der Temperamente, wesentliche Lernschritte und unterschiedliche Lernstile, Lernvoraussetzungen, die Förderung von Hochbegabten und die Bedeutung der Zeugnisse in der Waldorfschule.

Ich bin, der ich werde
Individualisierung in der Waldorfpädagogik
1. Auflage 2004
Kartoniert
240 Seiten
ISBN 978-3-7725-2027-3
Verlag Freies Geistesleben

1. Didaktische Motive der Waldorfpädagogik / 2. Individualisierung in der Schule / 3. Pädagogik im gesellschaftlichen Wandel / 4. Aufmerksamkeit und Interesse im Unterricht des Klassenlehrers / 5. Verbindlichkeit im Lernen / 6. Die Evidenzerfahrung im Lernen / 7. Vom Verhältnis des Kindes zur Welt: Die Umwendung der menschlichen Natur / 8. Individuelles Lernen /9. Individualisierung als Schlüssel der Individualität

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