… auf dem Weg zu einer Schule für alle
Integrative Praxis an Waldorfschulen
Integrative Waldorfschulen versuchen in vielfältiger Weise, allen Kindern gerecht zu werden. Dieses Buch zeigt ein breites Spektrum der verschiedenen Aspekte von Integration – mit grundsätzlichen pädagogischen Überlegungen und konkreten Praxiserfahrungen. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Integrative Waldorfschulen versuchen in vielfältiger Weise, allen Kindern gerecht zu werden. Die Autoren zeigen ein breites Spektrum der verschiedenen Aspekte von Integration – mit grundsätzlichen pädagogischen Überlegungen und konkreten Erfahrungen aus der Praxis. Jenseits der aktuellen, meist politisch motivierten Debatte um Inklusion oder Integration gibt es an integrativen Waldorfschulen schon seit geraumer Zeit eine gemeinsame schulische Förderung aller Kinder, ob mit oder ohne Behinderung. Diese Schulen bereichern das allgemeine Schulsystem und sind außerdem hochaktuell.
Die Waldorfpädagogik, die auf der Grundlage einer allgemeinen Menschenkunde fußt, bietet vielfältige Möglichkeiten einer ganzheitlichen Förderung kindlicher Entwicklung. Sie ist damit für die integrative Praxis besonders geeignet – das lässt sich aus der Anthropologie und der Methodik der Waldorfpädagogik ableiten und am Schulleben verschiedener Schulen belegen. Dieses Buch stellt die methodischen Grundlagen aus der Waldorfpädagogik für einen integrativen Unterricht dar und macht darüber hinaus diese Praxis am Beispiel einiger Schulen in ihrer individuellen Gestalt sichtbar.
I. Waldorfschulen und Integration – pädagogische Grundlagen
II. Möglichkeiten der Integration behinderter Kinder in der Schule
III. Beispiele integrativer Praxis: Freie Waldorfschule Emmendingen, Windrather Talschule, Freie Waldorfschule Kreuzberg, Karl Schubert Schule Graz, Michael Bauer Schule Stuttgart, Kaspar Hauser Schule Überlingen, Freie Waldorfschule Schopfheim
IV. Kooperation zwischen anthroposophisch-heilpädagogischen Sonderschulen und umliegenden Regelschulen
V. Konsequenzen
