Geistige Schau und irdischer Ausdruck

Zwei Vorträge und ein Aufsatz

Einmal, berichtet Rudi Lissau, wurde Rudolf Steiner gefragt, ob es heute auch andere Menschen gebe, deren Einsichten mit seinen vergleichbar wären. Er bejahte die Frage. Aber sie könnten ihre Erlebnisse nicht in Worte fassen, fügte er hinzu. mehr >>

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Bewertungen:
133 Seiten
Kartoniert
1. Auflage 2001
ISBN 978-3-7725-1775-4

Verlag Freies Geistesleben

Autor/in
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 geboren und starb am 30. März 1925. Sein Leben und Werk ist ein einzigartiges Phänomen des 20. Jahrhunderts, geprägt von rastlosem Reisen quer durch Europa und über 6.000 gehaltenen Vorträgen.

Jean-Claude Lin
Foto: Wolfgang Schmidt
Jean-Claude Lin
Herausgeber/in
Jean-Claude Lin, 1955 in London geboren, studierte zunächst Sinologie, anschließend Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. 1986 trat er in den Verlag Freies Geistesleben ein,

Einmal, berichtet Rudi Lissau, wurde Rudolf Steiner gefragt, ob es heute auch andere Menschen gebe, deren Einsichten mit seinen vergleichbar wären. Er bejahte die Frage. Aber sie könnten ihre Erlebnisse nicht in Worte fassen, fügte er hinzu. Das Problem kehrt immer wieder: Wie ist Göttliches, geistig Erschautes, Übersinnliches und Unaussprechliches in irdische Worte zu fassen?

Geistige Schau und irdischer Ausdruck
Zwei Vorträge und ein Aufsatz
Herausgegeben von Jean-Claude Lin
Bearbeitet von Rudi Lissau
1. Auflage 2001
Kartoniert
133 Seiten
ISBN 978-3-7725-1775-4
Verlag Freies Geistesleben

Neben einleitenden Ausführungen Rudi Lissaus enthält der Band folgende Darstellungen Rudolf Steiners:

Die Geheimnisse der Reiche der Himmel in Gleichnissen und in wirklicher Gestalt
ein Vortrag, gehalten am 7. Mai 1912 in Köln vor Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft über die Gleichnishaftigkeit alles Irdischen;

Die Geisteswissenschaft als Zusammenhang von Wissenschaft, Intelligenz und hellsichtiger Forschung,
ein öffentlicher Vortrag, gehalten am 26. Mai 1914 in Paris, in dem Rudolf Steiner auch eine seltene persönliche Schilderung seiner geistigen Forschung gibt;

Frühere Geheimhaltung und jetzige Veröffentlichung übersinnlicher Erkenntnisse,
ein aus dem Jahr 1918 stammender, bedeutungsvoller Aufsatz, in dem Rudolf Steiner u.a. auf das gegenseitige Verhältnis zwischen Naturanschauung und Liebe eingeht

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