Traumkaninchen
Eines Tages träumt Eule einen wunderbaren Traum: von einem schönen, ach so schönen Kaninchen. Und plötzlich sieht Eule das Kaninchen in der Ferne hoppeln. Eule eilt ihm nach. Kaninchen, Kaninchen!, ruft Eule, du bist mein Traumkaninchen. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
»Eines Tages träumt Eule einen wunderbaren Traum: von einem schönen, ach so schönen Kaninchen.
Und plötzlich sieht Eule das Kaninchen in der Ferne hoppeln. Eule eilt ihm nach. Kaninchen, Kaninchen!, ruft Eule, du bist mein Traumkaninchen.
Was willst Du?, fragt Kaninchen erstaunt.
Dich antwortet Eule.
Das geht aber nicht, antwortet Kaninchen, ich gehöre jemand anderem.
Wem denn?
Mir.
Und so beginnt Eules langer Weg, Kaninchens Herz für sich zu gewinnen … bis zum überraschenden happy end.
Du bist ein Dummkopf, sagte Kaninchen. Deshalb will dich niemand haben.
Aber so schnell gab Eule nicht auf.
Ich bin vielleicht nicht besonders schlau, sagte sie. Aber wenn ich dir jeden Tag frische Mäuse bringe, bleibst du dann bei mir?
Igittigitt!, sagte Kaninchen.
Warte!, rief Eule. Ich kann auch sehr schön singen! Wenn du das hörst, bleibst du bestimmt bei mir!
Eule legte gleich los – und fand ihren Gesang selbst wunderschön. Prompt fing es an zu regnen.
Oje, brummte Eule. Es ist aber auch jedes Mal das Gleiche …
Dann flog sie hinter Kaninchen her. Fast hätte sie es aus den Augen verloren!Es regnet, sagte Eule. Darf ich neben dir …?
Aber Schnabel halten!, sagte Kaninchen«.....
