Mehr als ein Wunsch

Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln

Weihnachten steht vor der Tür und Sunny hat viel zu viele Wünsche. Da sein Vater sie ihm nicht alle erfüllen kann, muss Sunny sich bis Heiligabend entscheiden: Welcher seiner zahlreichen Wünsche ist ihm am wichtigsten? Es ist zum Verrücktwerden! mehr >>

ab 6 Jahren
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eBookAuch erhältlich in allen bekannten eBook-Shops
Bewertungen:
233 Seiten
Gebunden
1. Auflage 2022
ISBN 978-3-7725-3126-2

Verlag Freies Geistesleben

Media

Werner Rohner
Foto: Christoph Oeschger
Autor/in
Werner Rohner ist 1975 in Zürich geboren, wo er, nach längeren Schreibaufenthalten in Rom, Langenthal und Los Angeles, derzeit als freier Schriftsteller lebt. 2014 erschien sein Debüt ›Das Ende der Schonzeit‹,

Gareth Ryans
Foto: privat
Gareth Ryans
Illustrator/in
Gareth Ryans ist ein nordirischer Illustrator. 1977 in Downpatrick geboren, studierte er Freie und Angewandte Kunst und Design in Belfast und Donegal. Er lebt seit mehreren Jahren mit seiner Familie in Hamburg.

Weihnachten steht vor der Tür und Sunny hat viel zu viele Wünsche. Da sein Vater sie ihm nicht alle erfüllen kann, muss Sunny sich bis Heiligabend entscheiden: Welcher seiner zahlreichen Wünsche ist ihm am wichtigsten? Es ist zum Verrücktwerden! Doch zu ihrer beider Überraschung haben Sunny und seine ältere Schwester Lala auch einen gemeinsamen Wunsch: dass Weihnachten nicht mehr so traurig ist wie letztes Jahr. Denn seit Sunnys Mutter vor zwei Jahren kurz nach Weihnachten gestorben ist, ist Weihnachten nicht mehr dasselbe. Um ihren Vater aufzumuntern, versuchen Sunny und Lala, ihn mit der Postbotin zu verkuppeln. Aber ob das gut geht?

›Mehr als ein Wunsch‹ erzählt in 24 einzelnen, in sich abgeschlossenen Geschichten von Sunnys Vorweihnachtsabenteuern. Warmherzig und voller Empathie.

Mehr als ein Wunsch
Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln
Illustriert von Gareth Ryans
Mit s/w-Illustrationen und Sonderfarbe
1. Auflage 2022
Gebunden
233 Seiten
Format: 23.5 x 16 cm
ISBN 978-3-7725-3126-2
ab 6 Jahren
Verlag Freies Geistesleben
Auch als eBook erhältlich in allen bekannten eBook-Shops

schrieb am
Mit dem Buch begleiten wir Sunny während der Adventszeit. Er lebt mit seinem Vater, seiner großen Schwester Lala und seinem Hamster Zirri in der Schweiz. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und der Vater trauert noch sehr um sie und muss dann weinen, manchmal wirkt er auf mich depressiv. Die Oma kümmert sich hin und wieder um die Kinder, was aufgrund ihrer Demenz auch schwieriger wird. Sunny ist ein dicker Junge, der immer wieder, besonders bei Stress, ans Essen denkt.
Nach dem Öffnen seines Adventkalenders ist Sunny enttäuscht, weil es keine Schokolade gibt, sondern nur ein Bild von einem hässlichen Reh. Aber mit dem 1. Advent taucht auch ein anderes Problem auf, Sunny soll einen Wunschzettel schreiben, er darf aber, wegen mangelnder Finanzen nur aus einem Wunsch bestehen. Ich finde ja auf einem Wunschzettel können viele Wünsche stehen, auch wenn nur einer in Erfüllung geht. Zunächst fallen Sunny so 20 Wünsche ein, er streicht immer wieder welche, da dann kommen auch wieder neue hinzu. Wir erfahren seine Gedanken, die er sich wegen der Wünsche, die nicht immer materiell sind, macht. Wie ich finde, denkt er für ein Kind, dass auch schwierige Worte schreiben kann, die seine Mitschüler ebenfalls lesen können, sehr naiv. Ich kann ihn altersmäßig deshalb schwer einordnen. So duzt er auch fremde Erwachsene, wie die Postbotin.
Das Ende des Buches, der Heilige Abend, ist für mich sehr verstörend, dann die Familie verbrennt auf dem Hof den Weihnachtsbaum. Trotzdem feiern sie so sehr harmonisch Weihnachten.
Der dicke Sunny der ohne Mama aufwachsen muss und dessen Vater zwar meist zu Hause zu sein scheint, der aber mit seinen Problemen zu kämpfen hat. In Lala findet er zunächst auch wenig Unterstützung, erst im Laufe der Geschichte kommen sich die Geschwister näher. Der Junge erlebt wenig körperliche Nähe, so küsst ihn der Vater mal auf die Stirn. Er muss mit dem Tod der Mutter, der Trauer des Vaters und der Angst um die demente Oma, die vielleicht auch sterben könnte, allein fertig werden. Er hat in der Schule Freunde und scheint auch nicht unbeliebt, doch mit nach Hause lädt er nur einen Freund zu Weihnachten ein, der aber absagt.
Ich fand das Buch sehr traurig und ohne Hoffnung, ich würde es meinem Kind nicht vorlesen.
Mit seinen über 200 Seiten ist es auch sehr dick für Grundschüler, zumal es in jedem Kapitel nur ein Schwarz-weiß-Bild gibt.