Der Kampf um die Nachtkristalle 2 - Schattenring
Nur um sie auf eine falsche Fährte zu locken, hat der Zauberer Castanac seine gefährlichen Gegner Faustin und Tresor auf sein Weingut nach Frankreich geschickt. mehr >>
Verlag Urachhaus
Nur um sie auf eine falsche Fährte zu locken, hat der Zauberer Castanac seine gefährlichen Gegner Faustin und Tresor auf sein Weingut nach Frankreich geschickt. Doch dann muss er erfahren, dass sich genau dort die roten Nachtkristalle befinden, die in den Händen Faustins die ganze Welt vernichten können…
Vor langer Zeit erlag der Tempelritter Arramnoir auf einem der Kreuzzüge der Macht des Schattenrings, der alles Licht in seiner Umgebung verschlingt. Arramnoirs Knappe Tresor ist bis heute als Untoter auf der Suche nach den roten Nachtkristallen, welche die schrecklichen Kräfte des Schattenrings so verstärken, dass keine Macht der Welt ihm mehr gewachsen ist. Doch nicht einmal Castanac weiß, wo sich diese Kristalle befinden und wie man sie vor Faustin und Tresor in Sicherheit bringen kann. Eine unabwendbare Katastrophe scheint bevorzustehen – bis Henri, Goodwin und Bomstaff, die Retter der Trolle des blauen Lichts, entdecken, dass die schwarzen Nachtkristalle der Trolle ebenfalls über unglaubliche Kräfte verfügen. Witzig, gruselig und von atemberaubender Spannung – originelle Fantasy vom Feinsten!
… »David hob sein Jagdmesser und zielte, sein Arm war gespannt wie ein Bogen. Doch durch die Nachtluft drang leise eine Stimme zu ihm. ‹Sieh her! Sieh den Schattenring!› Überrascht blickte David zur Seite. Ein hochgewachsener Mann stand auf einmal ganz nahe bei ihm. David gefror das Blut in den Adern. Er traute seinen Augen nicht – da, direkt neben ihm, stand ein Skelett! Aber es hatte Augen, entsetzliche weiße Augen, die ihn aus dem Schädel heraus unbarmherzig anstarrten. Jetzt kamen unter dem Umhang die knochigen Hände zum Vorschein, und Davids Blick wurde unerbittlich, wie von einer fremden Macht, auf das gelenkt, was sich darin befand. Es war eine Art Ornament, rund, ein Ring, an dem Stacheln saßen, und aus irgendeinem unbestimmten Grund wusste David, dass er in tödlicher Gefahr war. Er hielt den Atem an, plötzlich war alles um ihn herum wie ein fürchterlicher Traum. Spüre die Gewalt des Schattenrings!, flüsterte die Gestalt, und die Worte flossen durch die Nacht und in Davids Bewusstsein. Dann wurde er von einem schweren Gegenstand getroffen, der von oben auf ihn herunterfiel« …
»Wenn es auf diese Weise gelingt, Kinder fürs Lesen und Zuhören zu begeistern und ihre Fantasie anzuregen, dann haben wir viel erreicht.«
Bayerischer Rundfunk
»Originelle Fantasy vom Feinsten!«
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