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Frits H. Julius
Frits Hendrik Julius (1902-1970) studierte Biologie in Utrecht und fand mit 21 Jahren zur Anthroposophie. Nach einem Einführungskurs bei F.W. Zeylmans van Emmichoven trat er in die Anthroposophische Gesellschaft ein. Wegweisend wurden für ihn ein Chemiekurs bei Ehrenfried Pfeiffer und eine gesundheitsbedingte Kur bei Ita Wegman, wo er u.a. die Eurythmie und die Wirkung von Hochpotenzen kennenlernte.
Nach seinem Examen 1927 wurde er Chemie- und Biologielehrer an der Vrije School in Den Haag, wo er schon vorher vertretungsweise unterrichtet hatte. Sein freundschaftliches Verhältnis zur deutschen Waldorfschulbewegung führte zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit in der Lehrerbildung, insbesondere am Lehrerseminar der Freien Waldorfschulen (heute Freie Hochschule) in Stuttgart. Außerdem wirkte er an den Lehrerseminaren in Järna und Forest Row (GB).
Wolfgang Schad würdigte ihn nach seinem unerwarteten Tod mit den Worten: »Seine intime, meditative Beziehung zu allen Naturerscheinungen, seine fachliche Versiertheit und seine große pädagogische Kraft haben alle seine Schüler und Kollegen berührt. Vieles davon hat sich in zahlreichen Büchern niedergeschlagen. Die ganze europäische Waldorfschulbewegung verdankt ihm entscheidende Impulse für den naturwissenschaftlichen Unterricht.«
