Adalbert Stifter – Dichtung als Weg der Einweihung
Adalbert Stifters Werk wurde schon immer sehr verschieden, ja gegensätzlich gelesen und sein Leben manches Mal als negative Interpretationshilfe für seine Dichtung eingesetzt. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Adalbert Stifters Werk wurde schon immer sehr verschieden, ja gegensätzlich gelesen und sein Leben manches Mal als negative Interpretationshilfe für seine Dichtung eingesetzt. Die Verfasser dieses Buches lenken dagegen die Aufmerksamkeit auf den wesentlichen schöpferischen Zusammenhang zwischen Leben und Werk des Dichters. Stifters Lebenslauf erschließt sich in zwei einander ergänzenden Aufsätzen mithilfe der Ideen Lebenskunst und Lebenseinweihung. Auf diesem Wege ergeben sich Ausblicke nicht nur auf die in den weiteren Aufsätzen dieses Buches behandelten Erzählungen und Romane, sondern darüber hinaus auch auf Stifters Gesamtwerk.
»Gerade die dem Anschein nach fehlende Korrespondenz zwischen Adalbert Stifters Leben und den Idealen seiner Dichtung weist den Betrachter in größere Tiefe. Stifter war nicht Verkünder von abstrakten Idealen, er lebte seine Schicksalsauffassung in allen Widrigkeiten des Alltags.«
Günter Röschert
- Günter Röschert: Schicksal als Lebenskunst
- Dichtung als Weg zur Einweihung
- Ariane Eichenberg: Steine, Moose und andere Kleinigkeiten
- Ruth Ewertowski: Das bereute Opfer
- Jörg Ewertowski: Hochzeit des Schicksals
- Günter Röschert: Der Nachsommer
- Jeder Mensch ein Kleinod.
