Anthroposophie und religöse Erneuerung

Die geistigen Wurzeln der Christengemeinschaft.

Michael Debus beschreibt, wie neben der Entfaltung der eigenen originären Geisteswissenschaft die geistesgeschichtliche Notwendigkeit und Entstehung einer religiösen Erneuerung im Leben und Werk Rudolf Steiners sich allmählich offenbarte. mehr >>

Inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer
Sofort lieferbar

Achtung Lieferverzögerungen:
Derzeit beträgt die reguläre Lieferzeit innerhalb Deutschlands 5 – 8 Werktage (PayPal/Kreditkarte) bzw. bis zu 10 Werktage (bei Zahlungsart Vorauskasse). Wir bitten dies zu entschuldigen.

Portofrei innerhalb von Deutschland ab einem Bestellwert von 20,– Euro.

Bewertungen:
149 Seiten
Gebunden mit SU
1. Auflage 2021
ISBN 978-3-7725-3129-3

Verlag Freies Geistesleben

Michael Debus
Foto: privat
Michael Debus, geboren 1943, studierte in Tübingen und Erlangen Mathematik, Physik und Philosophie. Nach seiner theologischen Ausbildung wurde er Pfarrer der Christengemeinschaft in der Gemeinde Stuttgart.

Anthroposophie ist »eine freie Tat des Menschengeistes …, während das religiöse Leben beruhen muss auf dem Verkehr mit der Gottheit, mit der man sich verbunden weiß, und von der man sich auch im religiösen Leben abhängig weiß«. So formuliert es Rudolf Steiner in einem Vortrag vor Theologen.
Michael Debus beschreibt, wie neben der Entfaltung der eigenen originären Geisteswissenschaft die geistesgeschichtliche Notwendigkeit und Entstehung einer religiösen Erneuerung im Leben und Werk Rudolf Steiners sich allmählich offenbarte.
Insbesondere in den Begegnungen 1911 mit dem durch seine Predigten weit bekannten Protestanten Friedrich Rittelmeyer und dem altkatholischen Priester Hugo Schuster, der 1919 einen erneuerten Bestattungskultus von Rudolf Steiner erhielt, wie auch in einem aufschlussreichen Vortrag im Jahr 1917, zeichnet er die Linien einer maßgeblichen, geschichtsträchtigen Entwicklung nach.


Die Probleme unserer Zeit machen unübersehbar, wie das heutige wissenschaftliche Denken einer wichtigen Dimension ermangelt, die allenfalls noch im Bereich des Glaubens ein Dasein hat: die Dimension des Geistes.
Eine Wissenschaft vom Geist als Zeitnotwendigkeit ist die Grundlage der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, der Anthroposophie, von der heute entscheidende Impulse der Kulturerneuerung ausgehen. Wie verhalten sich Wissenschaft und Religion zueinander? Kann man erwarten, dass von der Geistes-Wissenschaft auch geistige Erneuerungsimpulse für die Religion ausgehen?
»Geisteswissenschaft kann im höchsten Maße eine Unterbauung der religiösen Übung sein.« – «Geisteswissenschaft will nicht eine neue Religion gründen.« In welche Richtung weisen diese beiden Äußerungen Rudolf Steiners? Darum geht es in diesem Buch im Hinblick auf 100 Jahre Christengemeinschaft.



Buchproduktion in Deutschland unter Verwendung von FSC-Papier.
Anthroposophie und religöse Erneuerung
Die geistigen Wurzeln der Christengemeinschaft.
1. Auflage 2021
Gebunden mit SU
149 Seiten
Format: 21.5 x 13.5 cm
ISBN 978-3-7725-3129-3
Verlag Freies Geistesleben

I. Religion in der Biografie Rudolf Steiners / II. Friedrich Rittelmeyer – »christlicher Priester und Anthroposoph« / III. Hugo Schuster – »etwas von dem vorrausnehmend, was sich später in der Christengemeinschaft verwirklichen sollte.« / IV. Die geistigen Wurzeln. 


Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.