Rudolf Steiner
Wie manche ihn sehen und andere wahrnehmen. Neuausgabe des Essays "Feindbild Steiner"
Immer wieder wird Rudolf Steiner, Autor der Philosophie der Freiheit und der Begründer der Anthroposophie und Waldorfpädagogik, kritisiert und verurteilt. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
»Ich habe Spinoza, Kant, Hegel usw. gelesen, Philosophen, von denen man sich an einem Vormittag einen Begriff bilden kann, aber was hat man später davon? Nur Ansichten, nur Gedanken. Steiner jedoch ist etwas anderes. Er fordert, dass man nicht nur denken, sondern erleben und handeln soll. Er gibt exakte Übungen und Methoden an, damit man kontrollieren kann, ob das, was er sagt, wahr sei. Es ist ein Pragmatismus, dem ich nicht widerstehen kann. Ich kann nicht sagen, dass ich Anthroposoph bin – noch nicht. Aber ich versuche es zu werden. Ich habe mich nie von dem Idealismus Platos befreien können, von dem Gedanken, dass die materielle Welt nicht die ursprüngliche oder die einzige sei. Wenn ich Steiner lese, finde ich eine gewaltige poetische Vision, ebenso groß und eigenartig wie die Swedenborgs. Das ist ein überwältigendes Gedicht, und ich kann an diesem nicht vorbeigehen.«
Saul Bellow
»Der Mann ist sicher ein ganz merkwürdiges Phänomen, das man versuchen sollte, ernst zu nehmen … Dazu ist alles bei ihm vertrauenswürdig und klug ohne Scharlatanerie.«
Selma Lagerlöf
Noch kein Inhaltsverzeichnis verfügbar.
